Für unsere Arbeit haben wir uns ethische Richtlinien gegeben.
Ethische Richtlinien für Therapie, Coaching und therapeutischen Humor sollten die Achtung der Privatsphäre und die Einhaltung ethischer Standards betonen, insbesondere in Bezug auf die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa. Diese Richtlinien sind zwingender Bestandteil aller Vereinbarungen von und mit der SKS Akademie und Dritten.
1. Vertraulichkeit und Datenschutz
Sowohl Therapeuten als auch Coaches sollten die Vertraulichkeit der Informationen ihrer Klienten respektieren und die DSGVO-Richtlinien einhalten. Dies bedeutet, dass persönliche Daten und Gesundheitsinformationen sicher und geschützt aufbewahrt werden müssen.
2. Informed Consent und Transparenz
Bevor eine Therapie, ein Coaching oder eine therapeutische Humor-Session beginnt, müssen Klienten vollständig über den Verwendungszweck ihrer Daten und die Datenschutzpraktiken informiert werden. Ein schriftliches Einverständnis sollte eingeholt werden.
3. Professionelle Qualifikation
Therapeuten, Coaches und Humortherapeuten müssen die erforderlichen Qualifikationen und Lizenzen besitzen, um sicherzustellen, dass sie ethisch und kompetent arbeiten.
4. Respekt für die Autonomie der Klienten
Klienten sollten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und das Recht haben, die Therapie oder Coaching-Sitzung jederzeit zu beenden.
5. Grenzen und Dualbeziehungen
Es sollten klare Grenzen zwischen der beruflichen und persönlichen Beziehung zu Klienten aufrechterhalten werden, um Interessenkonflikte zu vermeiden.
6. Interkulturelle Sensibilität:
Therapeuten und Coaches werden kulturelle Unterschiede und Sensibilität respektieren und in ihre Arbeit integrieren.
7. Humortherapie und Ethik:
In der therapeutischen Humorarbeit sollten Humor und Lachen respektvoll und sensibel eingesetzt werden. Therapeuten sollten sich bewusst sein, dass der Humor unterschiedlich verstanden werden kann und niemand verletzt oder diskriminiert werden darf
8. Aufbewahrung und Löschung von Daten
Daten sollen nur so lange aufbewahrt werden, wie dies für den Verwendungszweck notwendig ist, und müssen gemäß den DSGVO-Richtlinien gelöscht werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
9. Notfallintervention und Suizidprävention
Therapeuten und Coaches sollten Protokolle für den Umgang mit Notfällen und Suizidgefahr haben und wissen, wie sie angemessen reagieren können.
10. Supervision und Selbstpflege:
Die Therapeuten und Coaches sollten Supervision in Anspruch nehmen und Selbstpflege betreiben, um die Qualität ihrer Arbeit und ihre eigene Gesundheit zu gewährleisten.
11. Fort- und Weiterbildung
Die Mitglieder der SKS sind angehalten zu Ihren jeweiligen Fachgebieten regelmässige Fort- und Weiterbildung zu absolvieren um Mandanten/Klienten jeweils optimale, dem Stand der Wissenschaft entsprechende Leistungen sicherzustellen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen ethischen Standards je nach Organisation und Fachgebiet variieren können.